Der Granatapfel (Punica granatum) wächst als kleiner Baum. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien; heute wird er unter anderem im Mittelmeerraum angebaut.
Der Name der Frucht führt ein bisschen in die Irre, denn die Frucht ist nur rein äußerlich dem Apfel ähnlich. Der Name ist auf die lateinische Bezeichnung für Kerne oder Körner “granae” zurückzuführen, denn in einer Frucht sind etwa 400 fleischig ummantelte Samen. Diese roten, saftigen Samenkörner sind auch das einzig Genießbare an der Frucht. Die Kerne sind mit einer schützenden Haut umgeben, so dass der Saft und die Inhaltsstoffe wochenlang nicht verloren gehen. In südlichen Ländern knetet man die reifen Früchte mit der Hand, macht dann ein Loch hinein und trinkt den Saft aus. Der Granatapfel besitzt je nach Reifungsgrad einen säuerlichen bis süßen Geschmack.
Aus Granatäpfeln wird auch der Fruchtsirup "Grenadine" hergestellt, den man in so einigen Cocktails wiederfinden kann.
Der Granatapfel gab sowohl der (Hand)Granate ihren Namen, als auch dem Edelstein Granat, der eine ähnliche rote Farbe besitzt. Wahrscheinlich wurde auch die spanische Stadt „Granada“ - in deren Umland bis heute der Granatapfel angebaut wird – der Frucht nach benannt. So ist der Granatapfel seit jeher in aller Munde.
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