Cranberrys auf Holz

Der Körper kann Zink nicht selbst herstellen und verfügt über keine großen Speicher. Daher sollte auf eine regelmäßige Zufuhr mit der Nahrung geachtet werden.

Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung ist die richtige Lebensmittelauswahl entscheidend. So kann z. B. eine unausgewogene Ernährungsweise zinkarm sein oder Bestandteile enthalten, die die Zinkaufnahme stören. Zu diesen Bestandteilen zählen zum Beispiel Phytate, die in hohen Mengen in Karotten, Milch sowie Getreidevollkorn enthalten sind.

Zink kommt in Milchprodukten, aber auch in Fleisch, Fisch und Eiern vor. Die Auster ist das Lebensmittel mit dem höchsten Zinkgehalt.

Die Bioverfügbarkeit von Zink ist bei tierischen Lebensmitteln höher als bei pflanzlichen und wird von verschiedenen Nahrungsinhaltsstoffen beeinflusst.
Hemmend wirken vor allem die in Getreide und Hülsenfrüchten enthaltenen Phytate, die jedoch durch Sauerteiggärung oder Einweichen und Keimen abgebaut werden können, sowie Tannine in Kaffee und Tee. Zitronensäure, die in Zitrusfrüchten und zahlreichen weiteren Obstarten enthalten ist, verbessert die Zinkverfügbarkeit aus phytatreicher Kost.

Zink steuert im Körper die Funktion von mehr als 200 Enzymen, die an nahezu allen wichtigen Reaktionen der Zellen beteiligt sind. Die wahrscheinlich bekannteste Eigenschaft von Zink ist die Stärkung der Abwehrkräfte. Außerdem trägt Zink, ebenso wie Vitamin C dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Die normale Antikörperentwicklung ist an ausreichend Zink gekoppelt.

Vitamin C, Zink und Selen unterstützen die normale Funktion des Immunsystems.

In einer Kapsel Doppelherz CRANBERRY + GRANATAPFEL sind 5 mg Zink enthalten und decken damit 50 % des empfohlenen Tagesbedarfs ab.