Da der Körper diese ungesättigten Fettsäuren nicht selbst bilden kann, müssen wir diese über die Nahrung aufnehmen. Zwei- bis dreimal die Woche sollten wir uns eine Fischmahlzeit mit Kaltwasserfisch zubereiten.
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die Omega-3-Fettsäuregehalte (EPA/DHA) von Kaltwasserfischen:
- Lachs – 1,8 %
- Sardellen – 1,7 %
- Sardinen – 1,4 %
- Hering – 1,2 %
- Makrele – 1 %
- Thunfisch – 0,7 %
Wie kommen die Omega-3-Fettsäuren in den Fisch?
Die eigentliche Quelle für die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind spezifische Mikroalgen, die von den Fischen über die Nahrungskette aufgenommen werden. Besonders Plankton in arktischen Gewässern ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Das ist für die Kaltwasserfische entscheidend, denn sie können in den sehr kalten Gewässern nur deshalb überleben, weil Omega-3-Fettsäuren in die Zellmembranen eingebaut werden. Dadurch bleiben sie auch bei den geringen Temperaturen flexibel. Entsprechend weniger Omega-3-Fettsäuren findet man in Fischen, die in Meeren wärmerer Regionen oder in Flüssen und Seen leben.
Warum fettreiche Kaltwasserfische und keine fettarmen Fische?
Vor allem Fische, die in kalten oder arktischen Gewässern leben, enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren. Außerdem gilt, je fetter ein Fisch ist, desto mehr Omega-3-Fettsäuren enthält er. Der Seelachs und die Forelle leben in wärmeren Gewässern und brauchen daher weniger „Schutz“ durch Omega-3-Fettsäuren. So enthalten sie eine kleinere Menge. Ferner zählen sie zu den Magerfischen, das heißt, auch diese Tatsache erklärt den geringeren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren.
Hochgereinigtes Öl mit doppelter Konzentration
Die Doppelherz system-Kapseln enthalten 900 mg Omega-3-Konzentrat aus hochgereinigten Seefischölen, das 60 % an Omega-3-Fettsäuren enthält. Viele andere herkömmliche Fischöle enthalten nur 30 % Omega-3-Fettsäuren. Aufgrund dieser hohen Konzentration von Omega-3-Fettsäuren verringert sich die tägliche Einnahmemenge auf nur 1 Kapsel täglich!