Mangan – wichtig für das Bindegewebe
Obwohl nur in kleinster Menge im menschlichen Körper vorhanden, spielt Mangan für uns eine wichtige Rolle. Denn es trägt zur normalen Bindegewebsbildung bei. Nur 10 bis 20 mg des Spurenelementes sind im Körper gespeichert, wobei ein Großteil in den Knochen gelagert wird.
Da der Mensch das Spurenelement Mangan nicht selbst herstellen kann, muss er es regelmäßig und in ausreichender Menge mit der Nahrung zu sich nehmen. Es gelangt über die Nahrung in den Dünndarm und wird hier aufgenommen und verwertet.
Besonders Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs sind manganreich. So zählen grünes Blattgemüse wie Spinat, Getreide wie Haferflocken oder Weizenkeime und Hülsenfrüchte zu den manganreichen Lebensmitteln.
Kupfer gibt den (Farb-) Ton an
Kupfer war mit eines der ersten Metalle, das die Menschheit kennen und nutzen lernte. Da Kupfer ein relativ weiches, gut formbares Metall ist, wurde es schon vor über 10.000 Jahren von den ältesten Kulturen verwendet.
Im menschlichen Körper wird das Spurenelement für enzymatische Prozesse benötigt, die an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind – so auch von unseren Haarzellen. Ohne Kupfer wird das Pigment Melanin nicht gebildet, das für die natürliche Färbung von Haaren verantwortlich ist. Außerdem trägt Kupfer auch zum Erhalt des normalen Bindegewebes bei.
Unser Körper kann das Spurenelement nicht selber bilden, daher sind Nahrungsmittel mit einem hohen Kupfergehalt empfehlenswert. Vollkornprodukte, Nüsse, Avocado, Soja, grünes Blattgemüse oder Trockenobst sind reich an Kupfer.