Umso besser ist es auch zu wissen, dass Wasser neben der Aufnahme von fester Nahrung ein weiterer geeigneter Mineralstofflieferant ist. Dabei können sowohl verschiedene Mineral- und Heilwässer als auch Leitungswasser der Magnesiumzufuhr dienen. Letzteres enthält zumeist jedoch nur wenig Magnesium. Genaue Informationen zu dem Trinkwasser aus der Leitung sind bei den jeweiligen ortsansässigen Wasserwerken erhältlich.
Magnesiumreiche Mineralwässer
Auch bei den verschiedenen Mineralwässern kann der Magnesiumanteil stark variieren. Dieser ist nämlich davon abhängig, aus welcher Quelle das Wasser stammt. Daher empfiehlt es sich, die Angaben auf den jeweiligen Flaschen zu berücksichtigen. Ab einem Magnesiumgehalt von 50 mg pro Liter darf sich ein Wasser „magnesiumreich“ nennen.
Magnesiumhaltige Mineralwässer können über 100 mg Magnesium pro Liter enthalten und sind so eine gute Ergänzung zur Aufnahme von Magnesium. Außerdem liegt das Magnesium in den Mineralwässern bereits in einem gelösten Zustand vor, es kann also optimal von unserem Körper aufgenommen und verwertet werden. Diese positive Eigenschaft lässt sich sogar noch steigern, indem diese Mineralwässer während der Mahlzeiten getrunken werden.
Auch beim Sport bietet es sich an, magnesiumreiche Mineralwässer zu konsumieren. Denn so kann gleichzeitig der Flüssigkeitsverlust sowie der erhöhte Magnesiumbedarf aufgrund von körperlicher Aktivität ausgeglichen werden.