Frau macht Pause von Yoga

Tritt nun der Fall ein, dass der Körper unzureichend mit Magnesium versorgt ist, so wird der essentielle Mineralstoff zunächst aus den körpereigenen Depots freigesetzt.

Das menschliche Knochengewebe dient dabei als Langzeitdepot. Des Weiteren verfügt der Körper aber auch über schnelle Depots, wie die Organe und die glatte Muskulatur. Magnesium, das dort gespeichert ist, kann dem Körper schnell zur Verfügung gestellt werden und führt somit zu konstanten Blutwerten.

Blutwerte der Magnesiumkonzentration

Durch eine reine Betrachtung der Blutwerte ist es demnach schwer möglich, eine Unterversorgung frühzeitig festzustellen. Denn erst nach einer gewissen Zeit sind die Speicher wie Knochen und Muskeln nicht mehr in der Lage, die normale Magnesiumkonzentration aufrechtzuerhalten. Folglich nimmt der Blutwert ab, sodass erst zu diesem späten Zeitpunkt die Versorgungslage eindeutig anhand von Laborwerten zu bestimmen ist.

Die Messung des Magnesiumwertes wird im Blutserum bestimmt. Bei Erwachsenen liegen die Normalwerte der Magnesiumkonzentration zwischen 0,8 und 1,1 mmol/l (Millimol pro Liter).

Damit es gar nicht erst zu einer suboptimalen Magnesiumversorgung kommt, sollte man gut auf seinen Körper achten. Hören Sie rechtzeitig auf die Körpersignale, denn eine unbefriedigende Versorgung mit Magnesium kann sich auf vielfältige Art und Weise bemerkbar machen. 

Entscheidende Rollen spielen sowohl die Ernährung als auch die Lebensgewohnheiten hinsichtlich körperlicher Belastungen und Stress.