Bei Reizdarm
- Zur unterstützenden Behandlung des Reizdarm-Syndroms
- Absorbiert Darmgase und bildet einen Schutzfilm auf der Darmschleimhaut
- Mit hitzeinaktivierten Bakterien
- Mit Zeolith, Aloe Vera, Eibisch und Kamille
Zur unterstützenden Behandlung des Reizdarm-Syndroms
Es ist eine Funktionsstörung unseres Darmtraktes, der auf individuelle Lebensumstände wie beispielsweise Stress oder Sorgen, eine gestörte Darmflora, eine Überempfindlichkeit der Darmschleimhaut oder eine erbliche Veranlagung mit vielfältigen Symptomen reagiert.
Geschätzte 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter dem Reizdarm-Syndrom, Frauen sind jedoch in der Regel weit häufiger betroffen als Männer.
Je nachdem, welche Beschwerden im Vordergrund stehen, wird zwischen Durchfall-, Verstopfungs-, Schmerz- oder Blähungstyp unterschieden. Nicht selten treten die Symptome aber auch zeitgleich auf oder wechseln sich ab.
Die meist unberechenbaren Beschwerden können für die Betroffenen sehr belastend sein. Auf Krankheitserreger oder Entzündungen lassen sich die Symptome des RDS nicht zurückführen - vielmehr wird vermutet, dass eine genetische Veranlagung, eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie ein übersensibles "Bauchhirn" eine Rolle spielen können.
Das "Bauchhirn" bezeichnet das Nervensystem im Darm, das dessen Aktivität steuert. Es ist direkt mit dem Gehirn verbunden - kein Wunder also, wenn es besonders unter Stress rumort.
Das Medizinprodukt Doppelherz Bei Reizdarm enthält das Mineral Zeolith in Kombination mit Kamillen- und Eibischextrakt sowie Aloe Vera und wird zur unterstützenden Behandlung des Reizdarm-Syndroms mit folgenden Symptomen angewendet:
- Blähungen
- Verstopfungen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
Zusätzlich sind hitzeinaktivierte Bakterien enthalten. Diese legen sich wie ein Pflaster an die geschädigte Darmwand.
Doppelherz Bei Reizdarm absorbiert Darmgase und bildet einen Schutzfilm auf unserer Darmschleimhaut.
Das Medizinprodukt wird für die Behandlung des RDS, gekennzeichnet durch Schmerzen, Schwellung, Aufblähung und Bauchbeschwerden, mit oder ohne Veränderung im Aussehen des Stuhls und Verdauungsproblemen wie Verstopfung, Durchfall oder beides abwechselnd, eingesetzt.
Wirkmechanismus:
Dank seiner schützenden mechanischen Wirkung interagiert Doppelherz Bei Reizdarm physikalisch mit der Darmschleimhaut:
Es bildet einen mucoadhäsiven Film, der die Schleimhaut vor dem Kontakt mit Reizstoffen schützt und hilft zugleich, die Absorption gefährlicher Stoffe zu verhindern. Dank eines physikalischen Mechanismus werden Darmgase absorbiert und so die typischen Beschwerden des Reizdarmsyndroms reduziert.
Der Reizdarm hat vielfältige Symptome
Zwar ist der Reizdarm keine ernsthafte Erkrankung, aber Symptome wie Bauchschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit, Blähungen oder Durchfall können sich sehr intensiv auf unser Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit auswirken! Auch die Dauer, Intensität und die auslösenden Faktoren sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.
Vielfältige Anzeichen wie Müdigkeit und Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, ein schlechtes Hautbild, Darmgeräusche, Aufstoßen oder ein Gefühl der unvollständigen Darmentleerung werden häufig von Betroffenen genannt. Gerade diese Vielzahl der unterschiedlichsten Symptome macht die Diagnose für Ärzte so schwierig.
Typisches Kennzeichen für den Reizdarm ist jedoch oftmals die Besserung des Wohlbefindens nach dem Stuhlgang.
Tatsächlich gibt es beim Reizdarm-Syndrom keine standardisierte Behandlung, da es zu den multifunktionellen Störungen zählt. Es gilt daher, mit der Behandlung die jeweiligen Beschwerden zu lindern.
Betroffene können jedoch mit einer ausgewogenen Ernährung und einer bewussten Aufnahme von Lebensmitteln und Getränken einen Reizdarm positiv beeinflussen. Meist bemerken wir selbst, welche Lebensmittel unserem Wohlbefinden nicht guttun.
Reizdarm - Tipps für ein "gutes Bauchgefühl"
- Lebensmittel, die blähen, ein Völlegefühl oder Aufstoßen hervorrufen, sollten vermieden werden.
- Hilfreich kann es sein, auf den Verzehr von rohem Gemüse oder Steinobst zu verzichten.
- Das Essen sollte nicht zu stark gewürzt sein und schonend zubereitet werden.
- Statt das Essen zu braten, sollte es lieber gedünstet oder gedämpft werden.
- Oft tut es den Betroffenen gut, wenn das Essen nicht zu fett- und zuckerreich ist.
- Wer an Reizdarm leidet, sollte auch mit Kaffee und kohlensäurehaltigen Getränken vorsichtig sein.
- Für ein besseres Bauchgefühl empfiehlt es sich zudem, möglichst ohne Hektik und Stress zu essen und die Mahlzeiten regelmäßig zu festen Zeiten in Ruhe zu genießen.
Zeolith (Klinoptilolith), Kamillenextrakt (Matricaria chamomilla L), Eibischextrakt (Althaea officinalis L), Aloe Vera (Aloe vera L., Saftgelee) 200:1 d.e., quervernetzte Natrium-Carboxymethylcellulose, tyndallisiertes Lactobacillus plantarum (enthält Soja, Milch und Milchprodukte, einschließlich Laktose), Zellulose, Calciumphosphate, Magnesiumsalze aus Fettsäuren, Siliciumdioxid, ätherisches Süßfenchelöl (Foeniculum vulgare Mill.), ätherisches Kümmelöl (Carum carvi L.)
Nehmen Sie zweimal täglich eine Tablette zwischen oder vor den Mahlzeiten ein, je nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers.
Bei akuten Schmerzen kann die Dosis verdoppelt werden.
Abhängig von der Intensität der Erkrankung wird empfohlen, die Behandlungsdauer von zwei auf sechs Wochen zu verlängern und die Behandlung im Falle wiederkehrender Symptome zu wiederholen.
In Originalverpackung bei Raumtemperatur unter 25°C an einem kühlen, trockenen, lichtgeschützten Ort aufbewahren.
Auch wenn keine Nebenwirkungen bekannt sind, wird empfohlen, das Produkt nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit und bei Kindern unter 12 Jahren anzuwenden.