Schlaf

Unser Körper ist also auf den Schlaf angewiesen. Doch viele äußere Einflüsse und Stressfaktoren können die Qualität des Schlafs beeinträchtigen. Darunter kann sowohl das Ein- als auch das Durchschlafen leiden. Doch auch unscheinbare Gewohnheiten wie die Nutzung von Smartphones, Tablets und Laptops direkt vor dem Schlafengehen oder sogar im Bett stehen heute allzu oft einer gesunden Schlafroutine im Wege. Eine gute „psychische Hygiene“, also das regelmäßige Innehalten und Reflektieren sowie positive soziale Kontakte im privaten und beruflichen Umfeld kann uns bereits tagsüber helfen, Stress zu bewältigen und Ruhephasen besser für uns nutzen zu können.

Das körpereigene „Schlafhormon“ Melatonin, das zum schnelleren Einschlafen beiträgt, wird übrigens im Zwischenhirn, genauer: in der Zirbeldrüse produziert – und zwar nur dann, wenn wir uns im Dunkeln befinden. Gerade deshalb ist die Vermeidung von künstlichen Lichtquellen wie Bildschirmen so wichtig für die Einschlafphase.

Tipps für gesunden Schlaf:

• Stress vermeiden, bzw. Erlernen einer geeigneten Entspannungstechnik, wie z. B. Yoga, Meditation oder progressive Muskelrelaxation
• Aktiv und in Bewegung bleiben: sportliche Betätigung am Tag ist wichtig, um die körperliche und seelische Regeneration zu fördern sowie Körper und Seele weiterhin gesund zu erhalten.
• Eine Nachtruhe von rund 8–9 Stunden anstreben
• Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann den Verdauungstrakt entlasten und einen erholsamen Schlaf begünstigen.  
• Sorgen Sie für sich, indem Sie sich behagliche Schlafbedingungen schaffen, z.B. mit einer guten Matratze und angenehmer Temperatur und Lichtverhältnissen in einem frisch gelüfteten Raum, bei ruhiger Atmosphäre.
• Smartphone, Tablet, Fernseher und Laptop möglichst nicht im Schlafzimmer nutzen, vor allem nicht kurz vorm Einschlafen.