Durch Zink wird unsere kognitive Funktion unterstützt, der Erhalt der normalen Sehkraft aufrechterhalten und das Spurenelement ist außerdem an der normalen Funktion des Immunsystems beteiligt.
In welchen Nahrungsmitteln ist Zink enthalten?
Tierische Nahrungsmittel enthalten Zink häufig in hohen Mengen und können wie viele tierische Nährstoffe besser vom Körper aufgenommen werden als aus pflanzlicher Nahrung. Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier enthalten eine große Menge an Zink. Den höchsten Zinkgehalt kann allerdings die Auster vorweisen.
Die vegane und vegetarische Ernährung muss auf gute pflanzliche Zink-Quellen wie Sojamehl, Vollkornprodukte, Käse oder Nüsse zurückgreifen. Auch Kürbiskerne sind besonders reich an Zink.
Verwertbarkeit von Zink
Damit das Spurenelement im Körper die Funktion von mehr als 200 Enzymen steuern kann, muss man sich ausgewogen ernähren. Unausgewogene Kost bedeutet Zinkarmut. Ein anderes Problem ist, dass man verschiedene Inhaltsstoffe zu sich nimmt, die die Zinkaufnahme behindern. Dazu zählen beispielsweise Phytate, die in hohen Mengen in Karotten, Milch sowie Getreidevollkorn enthalten sind. Auch tanninreiche Lebensmittel wie Kaffee und Tee hemmen die Bioverfügbarkeit von Zink. Die sogenannte Bioverfügbarkeit gibt an, wie gut ein in der Nahrung enthaltener Nährstoff vom Körper aufgenommen und verwertet werden kann.
Um diese Verfügbarkeit zu erhöhen, sollte man Lebensmittel mit Zink und Eiweiß kombinieren. Auch Zink aus gekeimtem Getreide und gekeimten Bohnen ist besser für den Körper verwertbar. Beim Keimen und bei Säuerung (zum Beispiel mancher Brote) wird hemmendes Phytat abgebaut und macht es Zink leichter, aufgenommen zu werden.