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  3. Mehr als nur eine Hülle - Die menschliche Haut

Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Menschen. Wir können tasten, Schmerz wahrnehmen und Druck- und Temperaturreize empfinden. 

Die Haut wird auch „Spiegel der Seele“ genannt. Durch sie werden Emotionen und die Verfassung eines Menschen ausgedrückt. Furcht kann Gänsehaut verursachen, wir erblassen vor Schreck oder erröten vor Scham. Außerdem sendet die Haut über Duftstoffe Geruchsbotschaften.

Als wahres Multitalent leistet die Haut vieles: Sie schützt, wärmt, kühlt, tastet und duftet.

„Klimaanlage“ Haut:
Die Haut reguliert die Körpertemperatur, indem sie diese konstant auf ca. 36°C hält. Ist die Temperatur erhöht, reagiert die Haut durch vermehrte Schweißabgabe und erreicht durch „Verdunstungskälte“ eine Abkühlung.

Bei starker Kälte kommt es durch besonders kräftiges Zusammenziehen dieser Muskeln zur sogenannten „Gänsehaut“. Die Haut gibt nun nur noch ganz wenig Schweißsekret ab und speichert dadurch die Wärme. 

Außerdem wirkt das unterschiedlich dicke Fettgewebe der Unterhaut isolierend.

Mitarbeit im Immunsystem:
Die Haut hat einen pH-Wert von ungefähr 5,7 und ist deshalb leicht sauer. 

Durch diesen Säureschutzmantel wirkt die Haut aktiv gegen das Eindringen fremder Keime. Bestimmte Wirkstoffe wie Salben und Cremes können aber auch resorbiert werden.

Die Haut reguliert den Wasserhaushalt:
Über die Schweißsekretion und die Hautdurchblutung ist die Haut an der Regulation des Wasserhaushaltes beteiligt. Ständig verdunstet über die Haut Wasser, ohne dass es der Mensch bemerkt. Mit dem Schweiß werden auch geringe Mengen an Salzen ausgeschieden.

Eigenschutz der Haut vor UV-Strahlung:
Die Haut weist verschiedene Schutzmechanismen vor UV-Strahlung auf: Der erste Eigenschutzmechanismus der Haut ist die Bildung des Hautfarbstoffs Melanin, der die begehrte Bräunung hervorruft.

Melanin wirkt praktisch als UV-Filter und verhindert die Bildung freier Radikale. Braune Haut ist also nur ein reiner Schutz der Haut gegen UV-Strahlen.

Der zweite Eigenschutzmechanismus der Haut ist die sogenannte Lichtschwiele, eine durch längere UV-Strahlung bewirkte Verdickung der Hornschicht. Diese reflektiert, filtert und streut das UV-Licht. Die Haut kann sich also bis zu einem gewissen Grad selbst schützen. Der Haken? Dieser Eigenschutz liegt nur zwischen 5 und 30 Minuten bei intensiver Sonnenstrahlung.

Wie können wir das Schutzsystem der Haut aktiv unterstützen?

Der Stoffwechsel der Haut ist durch die vielen verschiedenen Aufgaben der Haut entsprechend intensiv. Die Haut benötigt Nährstoffe, die Energie liefern und als Aufbau- und Schutzstoffe wirken. Ziel muss es sein, den Schutz und die Funktion der Haut durch eine ausgewogene Zufuhr an Nährstoffen zu stärken.

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